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Veranstaltung:

Hochschulfeature | Kunsthochschule für Medien Köln

Stadt:

Köln

Wie sieht die Fotografie von morgen aus?

In unserem neuen Hochschulfeature zeigen wir Arbeiten von Studierenden. Den Anfang macht dieKunsthochschule für Medien Köln im Fachseminar von Alex Grein / Beate Gütschow.

Unsere Jury, bestehend aus Ute Behrend, Ruth Stoltenberg, Boris Eldagsen, Alexander Hagmannn (dieMotive) und Jürgen Scriba hat sich für drei studentische Positionen entschieden:

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Wir bedanken uns für die Förderung durch „KULTUR.GEMEINSCHAFTEN – Förderprogramm für digitale Content-Produktion in Kultureinrichtungen“. Dieses Förderprojekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, NEUSTART KULTUR und der Kulturstiftung der Länder getragen.

DFA-Pressematerial:

Johann Husser

Johann Husser

'Proposal for a city' (Arbeitstitel) ist ein fortlaufendes Projekt, bei dem ich mit dem Thema der städtischen De-/Konstruktion beschäftige. Im Fokus liegen hierbei u.a. Motive des Um- und Neubaus, so wie architektonisches Material, welche durch digitale Nachbearbeitung manipuliert werden.

Format:

Foto / Video

Max Zhu

Max Zhu

Die Fotos dieses Projekts wurden in China aufgenommen, ungefähr von der Insel Hainan bis zur Wüste Gobi in der Nähe von Xinjiang, und der geografische Ort, an dem die Landschaftsaufnahmen gemacht wurden, durchquerte China ungefähr von Südosten nach Nordwesten. Nach dem Ausbruch der Epidemie in Europa Anfang 2020 habe ich festgestellt, dass die Unzufriedenheit mit China in der öffentlichen Meinung in Deutschland und sogar in der gesamten westlichen Welt aufgrund ideologischer Unterschiede und durch nationale Interessen bedingter Widersprüche weiter gärt. In den deutschen Mainstream-Medien gibt es viele Berichte über China, die auf Stereotypen und Propaganda beruhen und mir ein Gefühl der Absurdität vermitteln. Als Chinese, der in Deutschland lebt, ist es schwierig, meine gesellschaftliche Position zu halten. Ich habe mich dazu verpflichtet, Landschaftsfotos zu verwenden, um die Verbindung zwischen Landschaft und menschlicher Gesellschaft zu reflektieren. Bis zum ersten Quartal dieses Jahres musste ich meine Landschaftsprojekte in Europa aufgrund der Schwierigkeiten, frei in Europa zu reisen, immer wieder aussetzen. Nach einer Pause von 2 Jahren konnte ich nach China zurückkehren, wo die meisten Menschen wieder ein normales Leben führen. Ich denke, dass die Kunst ein Weg ist, das Verständnis bei niedrigen Temperaturen aufrechtzuerhalten. Zu diesen Landschaftsaufnahmen gehören religiöse Heiligtümer, Naturschutzgebiete, Pumpspeicherkraftwerke, einzigartige geografische Merkmale und wichtige Knotenpunkte der alten Seidenstraße, der alten Ost-West-Verbindung. Ideologie und Propaganda sind nicht alles in der Gesellschaft. Das moderne China ist ein Land, das auf Materialismus basiert. Diese Fotos können zeigen, wie der chinesische Pragmatismus die Landschaft und die moderne Gesellschaft prägt.

Format:

Foto / Video

Antonia Koerfer

Antonia Koerfer

Basierend auf der Suche nach Raum für Spiritualität, entsteht ein Interesse für Kirchenbauten der Modernen Architektur. Bauten dieser Art interessieren mich auf Grund der Materialauswahl, architektonischen Form sowie der Frage nach der aktuellen Raumnutzung. Kirchen sind häufig leer aufzufinden und bergen ein Potential für freiverfügbaren Raum. Diese erzeugte Leere versuche ich in einer fortlaufenden Serie von architekturfotografischen Aufnahmen zu erfassen und sichtbar zu machen.

Format:

Foto / Video

Veröffentlicht am: