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Veranstaltung:

Finalist*innen des 4. Online Portfolio Walks

Die Bewerbungen zur vierten Staffel des Online Portfolio Walk der Deutschen Fotografischen Akademie zeigen, dass es eine neue Vielfalt in den stilistischen Ausrichtungen der zeitgenössischen Fotografie gibt. Der Glaube an die Objektivität des Mediums schwindet und es entwickelt sich ein Freiraum für ein breites Spektrum konzeptioneller und experimenteller Arbeitsweisen. Für die Jury war es ein weiteres Mal nicht einfach, aus diesem Reichtum subjektiver Wahrnehmungen unserer Lebenswelt fünf Positionen auszuwählen, die der gegenwärtigen künstlerischen Fotografie neue Impulse geben können.

Die prämierten Fotograf*innen sind: Carlos Barradas, Ksenia Kuleshova, Veronica Losantos, Patricio Cassinoni, Marylise Vigneau.

DFA-Pressematerial:

Carlos Barradas | Ferry Tales (2018 - 20)

Carlos Barradas | Ferry Tales (2018 - 20)

Jury-Mitglied Andreas Langen über "Ferry Tales": "Nur wenige Lichtbildautoren pflegen einen ausgeprägten Sinn für Sprache, Carlos Barradas schon. Der ausgefeilte Umgang mit dem abstrakten Parallel-Medium zum Visuellen ist Teil seiner Biografie: Vor dem Fotografie-Studium in Mailand hat der Portugiese Barradas einen Hochschulabschluss in Anthropologie gemacht, dazu international in Forschungs-, Wissenschafts- und Literatur-Projekten gearbeitet und publiziert. Barradas kann also schreiben, davon kann man sich leicht überzeugen, anhand seiner Selbstauskünfte und Notizen zur vorgelegten Arbeit mit dem wunderbaren Titel "Ferry Tales" - welcher im englischen Original unmittelbar auf den Begriff des Märchens anspielt; ein elegantes und sinniges Wortspiel, lesen Sie selbst! Was Barradas aus Gründen der selbstverständlichen Bescheidenheit eines klugen Autors nicht ausführt, ist die Wirkung seiner Bilder auf den Betrachter: Man fühlt sich auf fast beunruhigende Weise in die erste Reihe eines Theaterpublikums versetzt, wo man aus allernächster Nähe den Figuren einer modernen und doch zeitlosen Inszenierung zuschaut; ohne übrigens auch nur einer einzigen zu nahe zu treten - ein weiterer Hinweis darauf, wie formvollendet Barradas agiert. Menschen warten, träumen, sehnen und umarmen sich, halten still und harren der Dinge, Humantreibgut einer samtschwarzen Nacht. Das ist Augenweide und Hirnfutter vom Feinsten. Chapeau!" Barradas über seine Arbeit: "Ferry Tales ist der Anblick eines ungewöhnlichen Ortes: die Vision einer Realität, die gleichzeitig die Einsamkeit und die Unermesslichkeit, eine Sekunde und die Ewigkeit darstellt. Die Vision von etwas Trivialem, das in unserem täglichen Leben eine außergewöhnliche Qualität erlangen kann, ein Stück, das im Raum zirkuliert, stehen bleibt, schwebt. Das folgende Werk erforscht die Abfahrt, die Reise und die Ankunft eines Schiffes, bietet eine grobe Perspektive der Realität und des Imaginären und versucht vor allem darüber nachzudenken, warum das Schiff die Heterotopie schlechthin ist, denn, mit den Worten von Michel Foucault, in Zivilisationen ohne Boote vermischen sich die Träume, das Abenteuer wird durch Spionage und die Korsaren durch die Polizei ersetzt." Kurzbiografie: Barradas ist ein Fotograf mit einem Doktortitel in Anthropologie. Er hat einen European Master in zeitgenössischer Fotografie am Europäischen Design-Institut in Madrid, für den er ein Leistungsstipendium erhielt. In seiner Arbeit setzt er sich mit Zweideutigkeit auseinander. Er positioniert seine Fotografien in einem Schwebezustand, einem anthropologischen Konzept, das sich auf eine Zwischenphase oder einen Zustand in einem bestimmten Übergangsritus bezieht. Seine Absicht ist, dass die Fotografien zu einem Gefäß werden, in dem die Menschen ihre Erzählungen hinterlegen. In diesem Sinne werden sie in einen bewohnbaren Raum verwandelt, in dem emotionale Zustände, Erinnerungen sowie soziale und kulturelle Werte ins Spiel kommen, die die eigene Interpretation des Bildes bestimmen. www.barradascarlos.com

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Foto / Video

Ksenia Kuleshova | Ordinary People [LGBTQ+ in Russia] (2018 - heute)

Ksenia Kuleshova | Ordinary People [LGBTQ+ in Russia] (2018 - heute)

Kuleshova über ihre Arbeit: "Das Verbot der "Propaganda für nicht-traditionelle sexuelle Beziehungen" wurde im Juni 2013 von Wladimir Putin in das russische Bundesgesetz aufgenommen. Dieses Gesetz, das auch als "Anti-Schwulen-Gesetz" bekannt ist, hat die Einschränkungen der Meinungsfreiheit verstärkt, die für alle Kategorien gelten können, von der künstlerischen Ausdrucksweise bis hin zur politischen Diskussion, und hat schwerwiegende Auswirkungen auf die öffentliche Debatte über wichtige soziale Fragen. So lange Zeit war dieses Thema ein Tabu. Es ist nicht mehr illegal, schwul zu sein (die Einschränkung wurde 1993 aufgehoben), eine homophobe Atmosphäre ist nach wie vor vorhanden. Mein Ziel ist es, den Alltag von Paaren unterschiedlichen Alters zu dokumentieren, (Video-)Porträts zu machen und private und versteckte öffentliche Orte zu fotografieren. In meiner Arbeit möchte ich die Fähigkeit "normaler Menschen" entdecken, den Augenblick zu genießen und das Glück und die Freude des Alltags trotz einer offenen Homophobie im Fernsehen, bei Politikern in den Medien und in der russischen Kirche zu schätzen. Meine Protagonisten kümmern sich immer noch darum, ihre Gefühle nicht in der Öffentlichkeit zu zeigen, aber ich freue mich, sagen zu können, dass sie sich nicht scheuen, ihr Gesicht in meiner Geschichte zu zeigen." Kurzbiografie: Ksenia Kuleshova ist eine Fotografin, die in Deutschland, Belgien und ihrer Heimat Russland lebt. Ihre Arbeiten wurden international ausgestellt und veröffentlicht, unter anderem in der New York Times, dem Wall Street Journal, DIE ZEIT, GEO Frankreich und anderen. Ksenia nimmt 2018 an der Joop Swart Masterclass teil und studiert Fotografie in einem Aufbaustudiengang an der Fachhochschule Dortmund, Deutschland. www.kuleshova.de/

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Foto / Video

Veronica Losantos | Archaia (2020)

Veronica Losantos | Archaia (2020)

Jury-Mitglied Wolfgang Zurborn über "Archaia": "Verónica Losantos hinterfragt mit ihrer Arbeit „Archaia“ die Möglichkeiten des Mediums Fotografie, dokumentarische Zeugnisse historischer Ereignisse schaffen zu können. Der Ort ihrer Untersuchungen ist dabei klar definiert. Es geht um die Geschichte eines Dorfes im Norden Spaniens, das überflutet und an anderer Stelle wieder neu aufgebaut wurde. Mit der Zusammenstellung von Bild- und Textmaterial aus unterschiedlichen Quellen, mit der Kombination von eigenen Aufnahmen und Fotografien aus Archiven, entwickelt die Künstlerin eine Art „Fictional Science“. Jenseits des Informationsgehalts der Bilder entsteht in der visuellen Interaktion ein komplexes Netz von assoziativen Bezügen, die weit über die Vorstellung hinausgeht, ein neutrales Dokument schaffen zu können. Losantos kreiert vielmehr eine subjektive Konstruktion von Erinnerung und Forschung, die das Interesse des Betrachters am behandelten Sujet weckt und zugleich Raum lässt für individuelle Interpretationen." Losantos über ihre Arbeit: "Archaia (aus dem Griechischen „ta archaia“ = alte Dinge / antike / Archive) untersucht das Phänomen des Verschwindens sowie die Frage nach der Rolle des fotografischen Mediums als historischer Beweis und als Zeuge der Vergangenheit. Die Geschichte eines überfluteten Dorfes im Norden Spaniens während Francos Diktatur in den sechziger Jahren und seiner Verlegung in eine neue Stadt (die ebenfalls aufgrund der Entvölkerung des ländlichen Raums verschwindet) dient als Ausgangspunkt für diesen fotografischen Aufsatz, der versucht, die Verbindung zwischen Fotografie und Archäologie sowie zwischen Erinnerung und den fotografischem Prozess zu erforschen. Dafür ich alle Arten von Material zusammengestellt wie Archivbilder, originale Dokumente und Briefe als auch meine eigene Bilder, in einer Art fiktiven archeologisches Bericht dass versucht die Existenz dieses Ortes zu beweisen oder zu bewahren, als wenn es nicht mehr existieren würde, was auch irgendwann passieren wird." Kurzbiografie: Verónica Losantos geboren 1984, studierte Audiovisuelle Kommunikation an der Universität Burgos und Fotodesign in Berlin. Mit Ihren Dummy von “Mansilla” würde sie dieses 2018 für den Dummy Award des Fotobookfestivals Kassel ausgewählt und ihren Buch würde in mehrere internationale Ausstellungen gezeigt. 2014 gewann sie das “Talents” Wettbewerb bei C/O Berlin, wo sie eine Ausstellung mit ihrer Projekt “Screen Memories” von Februar bis April 2016 hatte. 2016 hat sie auch den Kunstpreis Fotografie Berlin Brandenburg Lotto und andere Auszeichnungen in Spanien gewonnen. Ihre Arbeiten würden auf den Darmstädter Tage der Fotografie 2016 ausgestellt, sowie in Photoespaña in Madrid, die Deutsche Börse Photography Foundation in Frankfurt, der Contact Photography Festival in Toronto, die Galerie F5,6 in München und im Freies Museum Berlin unter anderen. In Januar 2020 hat sie ihren Master in Fotografie und Gestaltung an der FH Bielefeld absolviert und sie wohnt und arbeitet jetzt in Berlin. www.veronicalosantos.com

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Foto / Video

Patricio Cassinoni | Quarantine (2020)

Patricio Cassinoni | Quarantine (2020)

Jury-Mitglied Jürgen Scriba über "Quarantine": "Was tut der Surfer auf dem Bügelbrett? Die Rettungsschwimmerin sitzt auf einer Haushaltsleiter und macht mit knallbunten Kinderschwimmringen keinen besonders professionellen Eindruck. Das überkandidelte Licht deutet auf eine trendig-ironische Werbekampagne hin. Doch was soll hier verkauft werden? Die Gartengeräte, die in einigen Bildern als Requisiten auftauchen? Sehen wir eine krampfhaft originelle Modestrecke? Dann tauchen Atemschutzmasken in einem der Bilder auf, und der Verdacht wird vom Text zur Arbeit bestätigt: Der Fotograf Patricio Cassinoni hat sich für sein Projekt “Quarantine” die Aufgabe gestellt, in Ermangelung von Arbeitsmöglichkeiten jeden Tag ein neues Foto zu inszenieren. Die Idee hatten auch andere Fotografen, doch kaum jemand hält das in dieser Intensität und Perfektion durch. Vom Lockdown beschränkt auf Haus und Gärtchen zündet Cassinioni in seinem Corona-Schutzgehege kreative Bomben, die dessen Enge sprengen. So wird aus Umzugskartons und Gartenschlauch eine Mondrakete kurz vor dem Start. Die gekonnte Paraphrase des berühmten Gemäldes “American Gothic” von Grant Wood gehört da schon zu den weniger originellen Einfällen." Cassinoni über seine Arbeit: Jeden Tag ein neues Foto, das das Leben in der Quarantäne darstellt. 70 Fotos in 70 Tagen. Ganz zu Hause gemacht, zeigen diese inszenierten Bilder die neue Realität, in die wir alle eingetaucht sind. Als Fotograf war ich schon immer an unserem Verständnis von sozialen Erfahrungen durch Bilder interessiert, wobei meine Arbeit immer von einer sehr präzisen und ausgefeilten Ästhetik geprägt war. Quarantäne zielt darauf ab, die Lebenserfahrung durch diese Pandemie mit sorgfältig entworfenen und inszenierten Bildern zu dokumentieren. Sie zielt darauf ab, die neuen Verhaltensweisen, die diese Realität mit sich bringt, einzufangen und über das neue "Selbst", das mit ihnen verbunden ist, nachzudenken, wobei das neue praktische und emotionale Verständnis des Raums, den wir besetzen, und unserer Beziehung zu ihm hervorgehoben wird. Genau wie es die Pandemie getan hat, versuche ich, das normale Leben durch diese genau definierten Bilder zu untergraben, indem ich eine visuelle Darstellung der tiefgreifenden Auswirkungen dieser Krise selbst auf die einfachsten Dinge biete. Mit der Hilfe und Unterstützung meiner Partnerin Nyree haben wir einen Weg gefunden, um in solch prekären Zeiten eine gute tägliche Erfahrung zu machen'. Kurzbiografie: Cassinoni ist ein in Buenos Aires (Argentinien) geborener bildender Künstler. Er studierte Fotografie bei Filiberto Mugnani und Alberto Goldstein am Centro Cultural Ricardo Rojas in Buenos Aires, Argentinien. Im Jahr 2007 hat er sich in Dublin niedergelassen. Seine Arbeiten wurden in Kollektiv- und Einzelausstellungen sowie auf Festivals in Buenos Aires, Dublin, Barcelona, Madrid, Edinburgh, Brüssel, Berlin und Toruń gezeigt. Von seinem Studio in Dublin aus entwickelt er seine kreative Arbeit weiter und gibt Fotografie-Workshops. www.patriciocassinoni.com/

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Foto / Video

Marylise Vigneau | ABOUT TIME OR THE IMPOSSIBILITY OF AN ISLAND (2014 - 19)

Marylise Vigneau | ABOUT TIME OR THE IMPOSSIBILITY OF AN ISLAND (2014 - 19)

Jury-Mitglied Ruth Stoltenberg über die Arbeit: "Die in Paris aufgewachsene Fotografin Marylise Vigneau absolvierte zunächst ein Literaturstudium, bevor sie die Fotografie als das bessere Medium entdeckte, um ihre Geschichten zu erzählen. Als Schauplatz wählt sie meist historisch geprägte Städte, die Revolutionen und den Kommunismus überlebt haben und sich nun im Umbruch befinden. Zwischen 2014 und 2019 entstand diese großartige Fotostrecke über Havanna. Auf beeindruckende Weise kombiniert sie den ehemaligen Glanz völlig heruntergekommener prärevolutionärer Architektur mit optimistisch stimmenden, fröhlichen Menschen, die hier spielerisch und mit großer Leichtigkeit der allgegenwärtigen Schwere trotzen: Sei es eine kleine Ballerina, die vor einem uralten amerikanischen Straßenkreuzer posiert, ein Mann, der in der Loge einer Theaterruine mit einem Luftballon jongliert oder eine Frau, die ein heruntergekommenes Schwimmbad in eine Tanzbühne verwandelt. Dabei ist es Marylise Vigneau wichtig, zu erwähnen, dass es sich bei dieser Frau um die regimekritische, kubanische Schauspielerin Lynn Cruz handelt und spannt somit den Bogen zurück zum Narrativ der Literatur – ihrer anderen großen Leidenschaft." Vigneau über ihre Arbeit: "In Havanna ist Zeit ein unvermeidlicher Charakter. Zerstörerisch oder sarkastisch, sardonisch oder nostalgisch, politisch oder imaginär, auf jeden Fall respektlos, die Zeit breitet ihre Struktur und ihren Schatten über die ganze Stadt aus. Ein halbes Jahrhundert der trotzigen Isolation und des Embargos hat seine Arbeit getan. Im Gang der Jahre scheint die Revolution konfisziert worden zu sein, das prächtige und sinnliche Gewebe der Stadt ist irreparabel zerfallen, die Menschen sind ins Exil gegangen und haben eine sehr lebendige Abwesenheit aufgebaut, Helden sind gealtert, Fidel ist tot, Schwimmbäder wurden leer gelassen, und Unglaube und Abneigung gegen Propaganda sind überall zu spüren. Die Zeit ist auf dieser Insel-Nation zusammengebrochen, aber die Zeit scheint am Rande des Auspackens zu stehen. Obwohl sie knapp und teuer ist, hat das Internet ein Fenster geöffnet, das sich nicht mehr schließen lässt. Die Einschränkungen der Trump-Administration mögen den Prozess verlangsamen, aber die Insel wird unweigerlich Brücken zum Rest der Welt bauen. Diese Bilder wurden zwischen Juni 2014 und September 2019 aufgenommen und sind eine melancholische Hommage an eine Revolution, die einst so viele Hoffnungen geweckt und so viele Opfer gefordert hat. Sie handeln von der Unmöglichkeit einer Insel'. Kurzbiografie: In einer konventionellen Pariser Familie aufgewachsen, entwickelte Marylise Vigneau schon früh eine Vorliebe dafür, durch Schlüssellöcher und Kletterwände zu schauen. In ihrer Dissertation "Vergleichende Literaturwissenschaft" an der Sorbonne beschäftigte sie sich mit Städten als Figuren in russischen und mitteleuropäischen Romanen; wo und wann sich die klarste Erzählung in einer berauschenden, eindringlichen Ungewissheit verliert. Trotz ihrer Faszination für Literatur ist ihre Ausdrucksweise im Laufe der Zeit zur Fotografie geworden, ohne dass sie genau wusste, warum - mag die Mischung aus Präzision, Unmittelbarkeit, Wahrheit und Lüge sein, die hinter jedem Bild steckt. Was sie in erster Linie anzieht, ist die Art und Weise, wie Menschen von physischen und mentalen Grenzen betroffen sind, diesem flüchtigen Raum, in dem ein unerwarteter, kühner und zerbrechlicher Akt oder ein Hauch von Freiheit entstehen kann. Sie wird von der Agentur Anzenberger in Wien vertreten. www.marylisevigneau.com

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