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Veranstaltung:

2023 DFA-Tagung | Darmstädter Tage der Fotografie

Stadt:

Darmstadt

Addresse:

Justus-Liebig-Haus | Große Bachgasse 2 | 64283 Darmstadt

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DFA Tagung | Darmstädter Tage der Fotografie | 5.-7.Mai 2023

Wir freuen uns, dieses Jahr die lange geplante und aufgrund der Pandemie ausgefallene Zusammenarbeit mit den Darmstädter Tagen der Fotografie umzusetzen. Diese beginnt Freitags mit der Eröffnung von "Tilt/Shift – Experiment als Normalzustand", bei der ausgewählte DFA-Mitglieder ihre fotografischen Arbeiten zeigen. Darauf folgt ein Wochenende voller Präsentationen und Diskussionen von und mit DFA-Mitgliedern und eingeladenen Gästen.

Tagungsort

Justus-Liebig-Haus | Große Bachgasse 2 | 64283 Darmstadt

Mitgliederversammlung

Freitag, 05. Mai 2023, 16:00 - 18:00 Uhr

Ausstellungseröffnung "Tilt/Shift – Experiment als Normalzustand"

Freitag, 05. Mai 2023, 19:00 - 21:00 Uhr

DFA Tagung

Samstag, 06. Mai 2023

  • 10:00 - 10:15 Begrüßung, Ingo Taubhorn
  • 10:15 - 11:15 Karin Jobst (ohne Livestream)
  • 11:15 - 12:15 Petra Bopp & Andreas Langen
  • 12:15 - 13:30 Mittagspause
  • 13:30 - 14:30 Ruediger Glatz
  • 14:30 - 15:30 Robin Hinsch
  • 15:30 - 16:00 Kaffeepause
  • 16:00 - 18:00 Führung durch die Ausstellungen der DTdF - Beginn im Justus-Liebig Haus - Ende im Designhaus

Sonntag, 07. Mai 2023

  • 10:00 - 11:00 Hendrik Faure (ohne Livestream)
  • 11:00 - 12:00 Katrin Jaquet
  • 12:00 - 13:00 Mittagspause
  • 13:00 - 14:00 Michael Najjar
  • 14:00 - 14:30 Kaffeepause
  • 14:30 - 16:00 Podiumsdiskussion "KI & Fotografie"

Ort: Justus-Liebig-Haus | Große Bachgasse 2 | 64283 Darmstadt

Wir bedanken uns für die Förderung durch „KULTUR.GEMEINSCHAFTEN – Förderprogramm für digitale Content-Produktion in Kultureinrichtungen“. Dieses Förderprojekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, NEUSTART KULTUR und der Kulturstiftung der Länder getragen.

GÄSTE-PRÄSENTATIONEN

Ruediger Glatz

Samstag, 6. Mai, 13:30 - 14:30 Uhr (MEZ)

Ruediger Glatz präsentiert drei Werksserien:

BACKFLASHES porträtiert Bombing, illegales Sprühen in der Graffitiszene.

CONFRONTATION ist ein Selbstportrait über Zwangsgedankenbilder, die durch berührende Lichtsituationen energetisch relativiert werden.

RUGGED&RAW portraitiert das ehemalige Deutsche Bahn AG Headquarter in Frankfurt am Main.

Ruediger Glatz (*1975, Heidelberg) ist ein Autodidakt, der Fotografie und Videoarbeiten in seinen Alltag integriert. Inspiriert vom Mystischen, sammelt er Spuren vergangener Geschichten und formuliert über sie seine Weltanschauung. Er widmet sich prägenden Themen und erforscht sie fotografisch. In den 90ern war er als Graffiti-Writer tätig, gründete eine Sprühdosen-Vertriebsfirma, fand 2000 die Fotografie als Mittel des persönliches Ausdrucks, verkaufte seine Firma 2003 und ging im ersten Schritt auf Teilzeit um sich der mehr der Fotografie widmen. Als Geschäftsführer zuständig für Produktentwicklung und Marketing blieb er tätig, bevor er sich dann 2011 exklusiv der Kamera und Kunst zuwandte. Er hat drei Kinder und lebt in Hamburg.

www.ruedigerglatz.com

Aufzeichnung anschauen: https://youtu.be/Z0uZz6pPnAQ

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© Rüdiger Glatz| Aus der Serie "CONFRONTATION", 2015

-- wegen Krankheit muss der Vortrag leider ausfallen --

Ingmar Björn Nolting

Als Reaktion auf den ersten Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 begann der Fotograf Ingmar Björn Nolting einen Roadtrip durch Deutschland. Dieser führte ihn über die Zeitspanne von einem Jahr rund 25.000 km durch das Land. Während dieser ungewöhnlichen Reisen fotografierte Nolting ein persönliches und umfassendes Dokument des Lebens in Zeiten des globalen Krisenzustands. Sein Fotoprojekt "About the Days Ahead" reflektiert die deutsche Gesellschaft zwischen kollektiver Isolation, Angst, Verzweiflung und der Sehnsucht nach einer improvisierten Normalität. Es erschien im Februar diesen Jahres als Fotobuch im Verlag Kettler.

Ingmar Björn Nolting (1995) lebt und arbeitet als freierFotograf in Leipzig, Deutschland. Er studierte Fotografie an der Fachhochschule Dortmund, ist Mitglied der Agentur Laif, Mitglied des Aufsichtsrats der laif Genossenschaft und Gründungsmitglied des Foto-Kollektivs DOCKS. Nolting war Stipendiat der Stiftung Kunstfonds und seine Arbeit ist Teil der Sammlung des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund. 

www.ingmarnolting.de

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© Ingmar Björn Nolting | “About the Days Ahead I”, 2020

Michael Najjar

Sonntag, 7. Mai, 13:00 - 14:00 Uhr (MEZ)

Michael Najjar setzt sich in seinen Arbeiten mit den technologischen Entwicklungen auseinander, die das frühe 21. Jahrhundert bestimmen und drastisch verändern. Er verknüpft Wissenschaft, Kunst und Technologie zu künstlerischen Visionen und Utopien zukünftiger Gesellschaftsordnungen, die sich unter dem Einfluss neuer Technologien heraus-bilden.

Geboren 1966 in Landau, Deutschland, studierte Najjar von 1988 – 1993 an der Berliner bildo Akademie für Medienkunst. Seine Werke sind thematisch in Serien zusammengefasst. Für die Bildgenese setzt er sich oft extremen Erfahrungen aus und testet seine mentalen und physischen Grenzen im Kontext hochkomplexer natürlicher oder technischer Umfelder.

Najjar hat in zahlreichen nationalen und internationalen Museen, Institutionen und Galerien ausgestellt: Akademie der Künste, Berlin; Museum Ludwig, Köln; Deichtorhallen, Hamburg; ZKM, Karlsruhe; Saatchi Gallery, London; Centre pour l´image contemporaine, Genf; Museum of Contemporary Art, Belgrad; FORMA International Centre for Photography, Mailand; Museum of Art, Tucson; Auckland Art Gallery, Auckland; National Gallery of Victoria, Melbourne; National Museum of Science, Taipeh; Central Academy of Fine Arts, Peking; Ullens Center for Contemporary Art, Beijing; National Museum of Modern and Contemporary Art, Seoul; Art and Science Museum, Singapore.

www.michaelnajjar.com

Aufzeichnung anschauen: https://youtu.be/uOGdYOFBxvM

michaelnajjar
© Michael Najjar | “f.a.s.t “

MITGLIEDER-PRÄSENTATIONEN

Karin Jobst

Samstag, 6. Mai, 10:15 - 11:15 Uhr (MEZ)

Wie kann das Medium der Fotografie in der Hochschulehre erweitert und dabei technologisch und methodisch in die Zukunft übersetzt werden?

Anhand von Projekten aus einer 10- jährigen Lehrpraxis im Bereich Fotografie öffnet sich eine Spielwiese mit einem technologischen Fächerkanon, der sich auf die angrenzenden Themen Film/Bewegtbild, VR, Rauminstallation, Metavers und KI bezieht und dabei die Studierendenperspektive einbezieht.

Dieser Vortrag knüpft an den DFA-Fotodialog Beitrag aus dem Jahr 2020 „Strategien der Bildfindung mit dem fotografischen Material" - im bildlichen Dialog mit den Absolventinnen Michaela Anderl und Katrin Bauer in Kooperation mit Darmstädter Tage der Fotografie und dieMotive an.

Karin Jobst absolvierte 2010 den Master der bildenden Künste an der HFBK Hamburg bei Silke Grossmann und Wim Wenders und 2007 ihr Diplom in Fotografie bei Katharina Bosse an der FH Bielefeld mit einem Stipendium der Heinrich Böll Stiftung. Sie hat ein deutsches Kernkraftwerk fotografiert, ist mit dem Containerschiff von Hamburg nach New York City gereist und hat bei den Niagara Fällen in einem der größten Tunnel Nordamerikas fotografiert. Karin Jobst lebt und arbeitet in Hamburg und Freiburg und unterrichtet seit 2013 an der Hochschule Macromedia im Bereich Fotografie und Bewegtbild.

www.karinjobst.de

Aufzeichnung anschauen: https://youtu.be/adYuyBpvvw8

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My Climate Lehrprojekt: Generierte Fotografie - 2022

Andreas Langen & Dr. Petra Bopp

Samstag, 6. Mai, 11:15 - 12:15 Uhr (MEZ)

Der Beitrag „Neue Bilderverbote?“ reflektiert die Beobachtung, dass der Umgang mit historischen Bildern und anderen Artefakten immer schwieriger wird. An Hoch- und anderen Schulen, in der Forschung, in Museen und in Publikationen wächst die Empfindlichkeit des Publikums gegenüber Bildnissen, die heutige Standards von Ethik und politischer Korrektheit nicht erfüllen.

Andreas Langen ist Fotograf (die arge lola), Journalist (u.a. SWR2, Photonews) und Dozent aus Stuttgart.

Dr. Petra Bopp studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Ethnologie in Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Fotografie und Kunst im Nationalsozialismus, Kriegsfotografie im 20. Jahrhundert und Orientalismus in der Fotografie sowie bildender Kunst des 19./20. Jahrhunderts. Von 1995 bis 2001 war sie Koordinatorin der Ausstellung "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944 "beim Hamburger Institut für Sozialforschung und dem Verein zur Förderung der Ausstellung "Vernichtungskrieg" e.V. in Hamburg. Von 2004 bis 2006 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt "Fremde im Visier. Privatfotografie der Wehrmachtssoldaten im Zweiten Weltkrieg" bei Detlef Hoffmann an der Universität Oldenburg. Von April 2006 bis Dezember 2008 führte sie das Projekt fort bei Norbert Frei an der Universität Jena am Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts mit Mitteln der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. Seit 2009 ist sie Kuratorin der Wanderausstellung "Fremde im Visier. Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg". Von 2013 bis 2014 war sie Fellow bei der Kolleg-Forschergruppe "BildEvidenz. Geschichte und Ästhetik" am Kunsthistorischen Institut der FU Berlin.

Aufzeichnung anschauen: https://youtu.be/iXN3-sB43Sk

Überzeichnung des "Napam Girl" Fotos von Nick Ut
Überzeichnung des "Napalm Girl" Fotos von Nick Ut

Robin Hinsch

Samstag, 6. Mai, 14:30 - 15:30 Uhr (MEZ)

Wahala 2019-2022

Deutschland / Nigeria / Indien / Polen 

Die Arbeit entlarvt die Ausbeutungsmechanismen, die hinter der Gewinnung fossiler Brennstoffe stehen, und visualisiert, dass es keinen prinzipiellen Unterschied zwischen der Zerstörung der Umwelt und der Gewalt gegen Menschen gibt. Die Fotografien decken die Widersprüche des Versprechens des immerwährenden Wachstums auf und enthüllen, wie sehr das System des fossilen Kapitalismus unter seinem eigenen Gewicht ächzt. Fotografiert in geopferten Zonen, an Orten, wo langfristige Schäden an Umwelt und Menschen in Kauf genommen werden, weil sie an anderer Stelle Profite ermöglichen. Die Apokalypse hat bereits begonnen, auch wenn es dem Verbraucher leicht gemacht wird, sie nicht zu sehen. Die Brutalität dieser Orte dringt selten ins Bewusstsein. Für die Menschen in den Bildern sind sie jedoch Alltag.

Robin Hinsch ist Künstler und Fotograf und lebt in Hamburg und Berlin, Deutschland. In seiner künstlerischen und fotografischen Praxis konzentriert er sich hauptsächlich auf sozial-ökonomische und politische Themen. In seinem recherchebasierten, subjektiven und manchmal intuitiven Ansatz des Geschichtenerzählens kombiniert er Fotografie mit Filmcollagen und Installationstechniken.

Er studierte Fotografie in Karlsruhe, Hannover und Hamburg in den Klassen von Prof. Ute Mahler, Prof. Elger Esser und Prof. Vincent Kohlbecher. Er hat einen Master-Abschluss in Fotografie.

Seine Arbeiten wurden mit dem World Photography Award, dem International Photography Award, dem European Photo Exhibition Award und dem Georg-Koppmann-Preis ausgezeichnet, standen in der engeren Auswahl für den Leica Oskar Barnack Preis und die Lucie Awards und wurden u.a. für den Prix Pictet und den Henri Nennen Preis nominiert.

Neben seiner eigenen Praxis unterrichtet er und hält Vorträge u.a. an der Leuphana Universität Lüneburg, der AdBK Nürnberg und dem Haus der Photographie in Hamburg. Seit 2017 ist er Kurator und Gründer von "Format", einem lebendigen Labor für zeitgenössische Fotografie in Hamburg.

www.robinhinsch.com

Aufzeichnung anschauen: https://youtu.be/yhc2w4L4Avs

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© Robin Hinsch | Aus dem Buch "Wahala", 2022 (Suhani Kumari, Kinderarbeiterin, Jharia, Jharkhand, Indien, 2019).

Hendrik Faure

Sonntag, 7. Mai, 10:00 - 11:00 Uhr (MEZ)

Dorfgeschichte(n) Teil 2: Tilt/Shift/Burn - Search and Destroy

Von den 2021 in Mannheim berichteten Dorfgeschichte(n) spannt sich ein Bogen zu den Darmstädter Tage der Fotografie 2023, an denen die DFA zum ersten Mal als Gast/*i teilnimmt. Auch die Fotoszene funktioniert in Teilaspekten wie ein großes Dorf. Durch die sog. Neuen Medien ist das nicht besser, sondern nur anders geworden.

Vom diesjährigen Thema der DTdF habe ich zufällig erfahren, der zugehörige Text hat mich sehr direkt angesprochen.

Mit einer tilt/shift- fähige Großformatkamera habe ich 1965 erstmals fotografiert. In den letzten 20 Jahren arbeite ich überwiegend im Filmformat 20x25 cm. Die Bildausgabe erfolgt danach bevorzugt in Form von Kupfertiefdruck- Héliogravuren, gelegentlich auch in Form bewegter Digitalbilder mit musikalischer Untermalung.

Im Vortrag werde ich über mein Dorf nachberichten und einige Bewegungs- und Einsatzmöglichkeiten der Großformatkamera vorstellen. Das diesjährige Thema der DTdF interpretiere ich dabei unter fotografischen und persönlichen Aspekten.

Einzelne Passagen können auf empfindliche Personen verstörend wirken.

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© Hendrik Faure

Katrin Jaquet

Sonntag, 7. Mai, 11:00 - 12:00 PM (CET)

Präsentation der Ausstellung "Illuminations of Disenchantment"

(Anja Engelke, Saeed Foroghi, Ingo Gerken, Esther Hagenmaier, Karen Irmer, Katrin Jaquet, Ute Lindner, Anastasia Mityukova). Atelier Jaquet, März 23, Berlin.

Die Gruppenausstellung „Illuminations of Disenchantment“ fand im Rahmen des Monats der Fotografie Off statt. Vertreten waren acht KünstlerInnen, die die Grenzen des Mediums Fotografie und seine konventionellen Präsentationsformen ausloten oder überschreiten.

Der Titel, der einem Buch des Theoretikers Jonathan Crary entlehnt ist, verweist auf Licht, Erleuchtung, Entzauberung. Diese Aspekte tauchen in den gezeigten Arbeiten auf ganz unterschiedliche Weise auf: geschichtete oder zusammengesetzte Wirklichkeiten, Vexierbilder falsche Spiegelungen, inszenierte Raumsituationen, Lichtspuren der Vergangenheit, Bilder im Bild, enttäuschte Erwartungen finden sich in Objekten, Installationen und klassischen Fotografien.

Katrin Jaquet, die die Ausstellung organisiert hat, stellt das Konzept und die einzelnen Positionen vor.

Die meisten der beteiligten KünstlerInnen werden für einen anschließenden Austausch anwesend sein.

www.katrinjaquet.de

Aufzeichnung anschauen: https://youtu.be/kt2iH-XOoHo

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© Katrin Jaquet|”Illuminations of Disenchantment”, 2023

“Was bedeutet KI für die Fotografie?” - Podiumsdiskussion

Sonntag, 7 Mai, 14:30 - 16:00 Uhr (MEZ)

Mit:

  • Dr. Martina Mettner (DGPh-Vorstand) über die Folgen für den FotografInnen-Beruf.
  • Boris Eldagsen (KI-Experte und Promoter der Promptografie) über die Wichtigkeit einen eigenen Begriff für KI-generierte Bilder zu erfinden.
  • Dr. Jürgen Scriba (DFA-Geschäftsführer und Leiter der Fotorat-Arbeitsgruppe "Technischer Fortschritt" des Deutschen Fotorates) über Positionspapiere und Handlungsbedarf.
  • Moderation & Kuratoren-Perspektive: Ingo Taubhorn (Präsident der DFA)

Aufzeichnung anschauen: https://youtu.be/m238xCZdHrI

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Original Meme von T.Gerwers / überarbeitet von B.Eldagsen

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